Was wäre, wenn alle Autos entlang der nördlichen Eilenriede verschwinden würden? Die Eilenriede ist einer der wichtigsten Freiräume in Hannover. Im Bereich Oststadt/List wird der Stadtwald an seinem nördlichen Rand von der Hohenzollernstraße und der Walderseestraße begrenzt. Hier hat sich auf fast der ganzen Länge ein Querparken auf der Eilenriedeseite und ein Längsparken auf der Stadtseite etabliert, was zusammen mit dem Autoverkehr einen schwer durchdringlichen Stahlgürtel zwischen Stadt und Eilenriede erzeugt. Wie können Landschaftsarchitektinnen und -architekten diese Saumzone so entwerfen, dass Stadt und Eilenriede intensiv verwoben werden?
Referent/-in: Prof. Dr. Martin Prominski
Der Zugang ist barrierearm.
Institut für Freiraumentwicklung, Fachbereich Entwerfen Urbaner Landschaften